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 „…der Blick entdeckt eher das Provozierende, Groteske, Grelle, selten das Harmonische.
Dabei gibt es durchaus Köpfe mit dunkel verinnerlichten geschwungenen Zügen, und intime Momente mit Menschen als lichten Schatten.
Genial das Spiel mit den Quadraten, mal groß als Hintergrund, mal winzig klein zum Bildaufbau…“

(Wiesbadener Tagblatt)

„…Mit leuchtender Farbigkeit zeigt Faller die unzählingen Gesichter unterschiedlichster Menschen. Aus anderer Perspektive betrachtet kann man darin auch die vielen verschiedenen Gesichter sehen, die ein Mensch haben kann. Zwischen sanfter Heiterkeit und wütender Gewalt, in harmonischer Einheit und fratzenhafter Verzerrung erscheint das Gesicht als Ort größter menschlicher Ausdruckskraft…“
(Kölner Stadtanzeiger)

“ Dans les tableaux de Faller nous sommes témoins du drame de l’humain sous toutes ses formes, présenté comme archétype sur lequel notre imagination peut se greffer et obtenir ainsi la possibilité d’un sentiment de “ déjà vu “ personnel. Parfois le commentaire satirique de l’artiste sous forme d’un titre vient s’ajouter au tableau pour en faire ainsi une structure emblématique qui lie le mot à l’image en s’immiscant dans le caractère sérieux de la représentation „.
(Matheos Pontikos)

„…Faller verzichtet meist bewußt auf die Umrißlinie zur Formbeschreibung, Farbflächen bilden stattdessen die Körperlichkeit des Abbildungsgegenstandes. Er formuliert eine Zwischenwelt von Abstraktion und Figürlichkeit. Das Gesicht fungiert als bloßer Ausgangspunkt für die abstrakte Bildform und die Farbfindung. Es geht ihm um ein überzeitliches Menschenbild, um eine Konzentration auf das Wesentliche…“
(Dr. Matthias Harder)

„The subject of Faller’s work is primarily mankind, specifically the visage. The artist varies heads in numerous pictures and drawings. He draws from a seemingly inexhaustible repertoire of forms. The pictorial articulation occurs in several stages. Years often pass by until completion“
( Artkaleidoscope)

„…Faller ne renie pas ses origines . Par exemple, aussi, le „Tango allegro ma non troppo“ d’un couple enlacé et dévoré de rythmes, à la manière du pure style futuriste („l’art c’est du mouvement“) n’est pas sans évoquer l’univers pluraliste de l’esthétique allemande contemporaine où la danse voisine aisément avec la peinture et la littérature…“
(Midi Libre)

„… After the millennium, there is also a stronger leaning towards the serial in Faller’s sculptural output. With the cycle „Zugvögel“ ( Birds of Passage) he presents wall objects which form dynamic installations through everchanging figural constellations. The group of objects which resembles a flock of birds consists of colourfully composed figures into which the artist has worked in various materials and found pieces…“
(Dr. Anita Overwien)

„…Viele Maler haben sich zumindest für einige Zeit intensiv mit einem Thema auseinandergesetzt. Der Gegenstand der besonderen Zuwendung kann eine philosophische Idee, eine Farbe oder ein besonderes Motiv sein. Immer die Balance zwischen Figürlichem und Abstraktion neu auslotend, entwirft Faller Gesichter…“
(Die Welt)

„…Fallers Arbeiten sieht man den Zeitraum ihrer Entstehung, ihre Entwicklung an. Schicht für Schicht lagern Farben und Formen übereinander. Ruhe und Gelassenheit strahlen diese in kräftigen Ölfarben gehaltenen Bilder dann aus. Es sind nach innen gerichtete Blicke; Einblicke, die er vermittelt. Prall ist das und intensiv…“ (Der Tagesspiegel)

…In Fallers Serie geht es um Köpfe und deren Profile. Nicht die individuelle Physiognomie wird zum Bedeutungsträger, sondern die Haltungen der Köpfe zueinander reflektieren eine zwischenmenschliche Beziehung…“
(Rheinische Post)